F6F-3 Hellcat

Gallery

Construction Phase

Eduard F6F-3 Profipack (1:72) Quickboost Gun Barrels Baubericht: Dank der hervorragenden Passgenauigkeit des Bausatzes war der ganze Bau ein Genuss. Die F6F Modelle haben ihren guten Ruf absolut zu Recht. Der erste Schritt bestand darin, alle Cockpit-Teile zu versäubern und für die Bemalung vorzubereiten. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Seitenwände des Sitzes etwas dünner geschliffen. Die Auspuffrohre sind am Rumpf angegossen. Mit einem 0.3 mm Bohrer habe ich diese aufgebohrt. Der Sitz wurde anschliessend mit Alu bemalt und mit der Chipping- Flüssigkeit von AK eingesprüht. Nun erhielten alle Cockpitteile eine Bemalung mit Gunze Interior Green. Mit leicht aufgehellter Farbe wurden einige Lichter gesetzt. Nach einem Überzug mit Future folgte ein Washing und die Detailbemalung der Cockpit- und Seiten Konsolen. Den Abschluss bildete ein Überzug mit Matt Varnish von Vallejo. Der Cockpit- Boden wurde anschliessend noch mit Pigmenten „verdreckt“. Ein kleiner Schwachpunkt des Bausatzes ist das Revi. Dieses ist in einem Stück gegossen. Das Revi habe ich abgeschliffen und am Schluss erhielt es eine neue Scheibe aus einem ausgestanzten Stück durchsichtiger Plastikfolie. Der Motor wurde gleichzeitig mit dem Cockpit gebaut. Hier gibt es nichts anzufügen, er ist absolut ausreichend detailliert und auch die Zünddrähte wurden nicht vergessen. Als einziges Zurüstteil habe ich dem Bausatz die Gun Barrels von Quickboost spendiert. Diese haben den Vorteil, dass die Kanonenrohre erst am Schluss eingesteckt werden können. Die Passgenauigkeit war leider etwas mau, ich habe mit einer Kanüle die Teile ausgerichtet und grosszügig mit Sekundenkleber verklebt. Die Positionslichter waren keine separaten Teile. Ich habe die Lichter aus den Tragflächen herausgeschnitten und mit durchsichtigen Gussästen neu aufgebaut. Die hervorragende Passgenauigkeit hat es erlaubt, alle Teile separat zu bemalen was die Abklebearbeit enorm erleichtert hat. Alle Panellines erhielten ein schwarzes Preshading. Die verwendeten Farben sind von Tamiya und Gunze. Bei jedem Farbauftrag habe ich anschliessend die Grundfarbe aufgehellt und Lichter gesetzt. Nach einem Überzug mit Future erhielten alle Teile ein Washing mit verschiedenen Enamel – Washes von AK. Die Positionslichter auf der Unterseite des Rumpfes wurden von Eduard vergessen. Ich habe aus einem alten Decal einige Scheiben ausgestochen und mit Tamiya-Clear Farben bemalt. Die Decals wurden versiegelt und konnten anschliessend an den entsprechenden Stellen platziert werden. Und schon  hat das Modell Positionslichter. Auch die restlichen Decals liessen sich problemlos aufbringen. Das ganze Modell wurde mit Oelfarben gealtert und vor allem die Unterseite recht stark verschmutzt. Die Abgasfahnen wurden aufgebrusht und die Hoheitszeichen noch etwas mit stark verdünnter grauer Farbe gealtert. Es folgte ein Überzug mit Matt Varnish und am Schluss wurden alle Teile montiert. Nach der Montage der Antennendrähte war der Bau beendet.