Fouga CM.170R Magister Austrian Air Force – 4D-YL
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Construction Phase
Als zweiten Beitrag zum Wettbewerb nahm ich mir den aktuellen Kinetic Bausatz K48059 der
eleganten Fouga CM.170R Magister auf den Modellbautisch.
Die Maschine wollte ich dieses Mal aus der Box bauen.
Dank des ausführlichen Walkaround von Stefan Fraundorfer der Maschine mit der Nr. 359,
aufgenommen im Luftfahrtmuseum Hinterstoder/Zeltweg, offenbarten sich mir sehr viele Details
des Strahltrainers.
Begonnen habe ich den Bau wie üblich mit dem Cockpit. Anhand der Fotos aus Zeltweg stellte ich
rasch fest, dass die Cockpit-Details des Bausatzes dem Original nicht gerecht werden und zum Teil
abweichen. Ich bemühte also meine PE-Restekiste, um Gurte, Hebel, etc. nachzubauen. Drähte
und Kabel und ein paar selbst angefertigte Teile dienten der weiteren Detaillierung.
Nach dem Cockpit erfolgte der Zusammenbau des Rumpfes. Hier folgte die erste
Ernüchterung…die Passgenauigkeit des Bausatzes lässt an einigen Stellen leider zu wünschen
übrig, was einiges an Spachtelmasse und Schleifarbeiten erforderte. Um die feinen Gravuren nicht
zu sehr zu beschädigen, habe ich die Spachtelmasse mit einem Zahnstocher in die Fugen
gedrückt und dann vorsichtig geschliffen.
Nachdem ich die „Hauptgruppe“ fertig zusammen gebaut, verspachtelt und geschliffen hatte,
konnte ich mit dem Lackieren beginnen. Zuerst eine dünne Schicht Schwarz, dann mehrere dünne
Schichten Revell Aluminium. Lackiert habe ich wie immer mit Revell Aqua-Color. Die
Orangefarbenen Markierungen galt es sehr sorgfältig abzukleben, das Orange habe ich in vielen
dünnen Schichten aufgetragen, damit die Farbe nicht „verläuft“. Eine satte Schicht Klarlack diente
danach als Basis für die sehr sauber gedruckten Decals.
Um die Position der Markierungen und Aufschriften genauer festzustellen, nahm ich mir wieder die
Fotos von Stefan zu Hilfe. Leider stimmt am Bausatz die Position des Notschalters für die
Kabinenhauben nicht, weshalb ich eine der linken Tritt-Markierungen falsch platziert habe. Für ein
Umarbeiten war es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät.
Nach Auftrag der Aufkleber mit Weichmacher folgte ein Washing mit Flory Models´ „gray“ wash.
Danach zur Versiegelung noch einen dünne Schicht Revell-Klarlack. Die darauf folgende
Lackierung und Zusammenbau der restlichen Bauteile verlief relativ problemlos.